WindVeto Waldeck Frankenberg + Netzwerk Nordhessen

 
 


Wer wir sind und was wir tun


Windveto Waldeck-Frankenberg ist ein parteipolitisch unabhängiger Zusammenschluss von Bürgerinnen und Bürgern, darunter auch Fachleute aus Medizin, Technik und Naturwissenschaften.


Wir teilen die Ziele der Energiewende und bestreiten den Klimawandel nicht. Zugleich sehen wir, dass die Energiewende – insbesondere der rasche Ausbau der Windenergie in unserer Region – spürbare Belastungen für Mensch, Natur, Landschaft sowie die lokale und landesweite wirtschaftliche Entwicklung erzeugt.


Aus diesem Anlass haben wir uns intensiv in das Spannungsfeld zwischen Klimaschutz-Nutzen und realen Nebenwirkungen eingearbeitet. Heute arbeiten wir als interdisziplinäre zivilgesellschaftliche Fachgruppe, die Forschung nachvollzieht, Daten analysiert und den sachlichen Dialog mit Politik, Verwaltung und Wissenschaft sucht und inzwischen bundesweit vernetzt ist.


Regelmäßige Analysen veröffentlichen wir in unseren Energiewende-News, die die Themen fundiert beleuchten, allgemeinverständlich aufarbeiten und bewerten.


Zu den Energiewende-News Ausgaben



Offener Brief an Ministerin Katherina Reiche

Sehr geehrte Frau Bundesministerin Reiche,
Der aktuelle Monitoringbericht verschleiert durch Durchschnittswerte die Dynamik einer Entwicklung,
die die Energiewende ökonomisch ad absurdum führt: Die Zahl der Stunden mit negativen
Strompreisen steigt mit stetigem Ausbau von Windenergie und PV nicht linear, sondern exponentiell –
ebenso die ungenutzten Überschüsse aus Wind- und Solarenergie. …


Offener Brief an Ministerin Reiche
Offener_Brief_an Ministerin Reiche.pdf (273.71KB)
Offener Brief an Ministerin Reiche
Offener_Brief_an Ministerin Reiche.pdf (273.71KB)



Gegenwind: Windkraft im Wald - Prof. Dr. Andreas Schulte


Mega Windpark Mühlenberg 2025 


Fachmann zur Energiewende / -Krise

Korbach wird von Windrädern umzingelt


Die Wahrheit über die Windkraft Teil 1


Ziele von Windveto-Waldeck-Frankenberg:


Wir brauchen zunächst ein Innehalten, ein Moratorium, 

um wieder in eine vernünftige Betrachtung des Windenergieausbaus einzutreten. Dabei ist Dringlichkeit geboten, denn nach heutigem Kenntnisstand drohen Gesundheitsschäden für die Anwohner und die von Windparks bereits gesetzten gesundheitlichen und ökonomischen Schäden müssen überhaupt erst einmal systematisch erfasst und untersucht werden. Doch auch rein technisch/ökonomisch ist die sinnvolle Grenze des Windenergieausbaus wohl bereits erreicht oder schon überschritten. Keinesfalls dürfen noch eilig Windparks errichtet oder genehmigt werden, die uns für die kommenden 20 Jahre vor vollendete Tatsachen stellen. Im Gegenteil, es müssen alle aktuellen Planungen sofort gestoppt werden!

 


Neue Windräder dürfen nicht gegen den Willen der Bürger durchgesetzt werden!

Die offensichtlichen Nachteile eines weiteren, ungebremsten Ausbaus der Windkraft haben viele Kommunen im Landkreis bereits erkannt. Wir fordern den Willen der Bürger im Landkreis, ausgedrückt durch die Beschlüsse der demokratisch gewählten Stadtverordneten bzw. Gemeindevertreter, zu respektieren und umgehend umzusetzen. Es ist für die steuerzahlenden Bürger nicht nachvollziehbar, dass Gemeinden gezwungen werden, ihre ohnehin begrenzten finanziellen Mittel für Klagen zu verwenden, um Ihre an der Basis der Gesellschaft demokratisch errungenen Beschlüsse gegen den Kreis und das Land durchzusetzen.


Landschaftsschutz als Basis für Naturschutz und naturnahen Fremdenverkehr.

Der Landkreis Waldeck-Frankenberg ist einer der attraktivsten und wertvollsten Landschafts- und Naturräume Hessens. Wir tragen große Verantwortung für dieses Kapital und müssen damit behutsam umgehen und es für uns und nachfolgende Generationen erhalten. Wir befürchten sehr konkret, dass den Menschen und dem noch intakten Naturgroßraum Waldeck-Frankenberg ein irreparabler Schaden droht, wenn der Teilregionalplan Nordhessen ungebremst umgesetzt wird. Und noch sehen wir nur den kleineren Teil von dem, was vorgesehen ist.